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2014
2015


Evergreen Operette

Rolf Gertler erzählt über die neue EMI-Kollektion und die Bedeutung der Operette, auch für junge Leute (6'04).


Musikalischer Grimm

Justus Frantz hat die Gebrüder Grimm entdeckt und mit der Philharmonie der Nationen eingespielt. Teilweise (4'38).


Glasklare Prinzessin

Joyce DiDonato hat sich einen Wunsch erfüllt: Sie hat die Arien der "Queens" in der Oper gesungen (6'39).


Liederlicher Briefwechsel

Der "Michi Mohr" von
den Rosenheim Cops präsentiert sich von Mozarts beschwingter Seite. Gelungen (3'44).


Weltersteinspielung

Zum ersten Mal wurde Vincis Artaserse auf CD komplett eingespielt. Christian Schütte hat sie gehört (7'29).


Historisch genial

Die historische Aufnahme von 1957 ist besser als so manches, was heute zu hören ist. Die Flagstad ist ein Genuss (5'34).


Hohe Kunst Alter Musik

Telemanns Flavius Bertaridus von den Innsbrucker Festwochen ist ein Meilenstein Alter Musik (5'56).


Bedingt verführerisch

Inhaltlich ungeheuer informativ, fehlt es der Doppel-CD an Flair. Das ist schade, das Konzept stimmt immerhin (4'10).

 

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Meisterwerk der Gegenwart

Wolfgang Rihms Meisterwerk Oedipus in einer kongenialen Umsetzung von Götz Friedrich: Das war 1987 an der Deutschen Oper Berlin zu erleben. Arthaus hat jetzt den Mitschnitt veröffentlicht und damit nicht nur Freunden der Zeitgenössischen Oper einen Gefallen erwiesen. Unbedingt sehenswert. Weiter...

Konzentrierte Einsamkeit

Linda Watson feierte jüngst an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf einen überragenden Erfolg als Elektra. Eindrucksvolles Beispiel ihres Könnens gibt es auch auf DVD bei Opus Arte. Christian Schütte hat sich den Mitschnitt der Baden-Badener Aufführung unter Christian Thielemann angesehen. Weiter...

Langer Atem

Rudolf Piernay gilt als einer der renommiertesten Gesangspädagogen. Unterricht ist seine Leidenschaft. Jetzt hat er ein Werk vorgelegt, in dem er seine Erkenntnisse der Öffentlichkeit mitteilen will. Sicher gut gemeint, aber so recht begeistern will das Ergebnis nicht. Seine Schüler werden es ihm trotzdem danken. Weiter...

Glanzvolles Jubiläum

100 Jahre Deutsche Oper Berlin wollen gefeiert werden. Dazu gibt es nun das passende Buch ohne Selbstbeweihräucherung, dafür mit viel Reflektion und Humor. Weiter...

Der Bauer Giuseppe Verdi

Eben erschienen ist Verdis letzte Versuchung von Lea Singer. Ein Roman über den Komponisten und seine zwei Frauen in der letzten Lebensphase. Teresa Stolz, Giuseppina Verdi und der Meister selbst schildern die Ereignisse aus ihrer jeweils eigenen Sicht. Ein Muss für Verdi-Fans und Opernliebhaber. Weiter...

Das englische Bayreuth

1933 rief John Christie das Festival von Glyndebourne ins Leben. Der erste Schritt, seinen Traum von einem englischen Bayreuth zu verwirklichen. Erst 70 Jahre später wird mit Tristan und Isolde der Grundstein zur Verwirklichung des Traums gelegt. Bei Opus Arte sind die Meistersinger als DVD erschienen. Weiter...

Lebendige Erinnerung

Mit dem Tod von Dietrich Fischer-Dieskau ist eine Lücke zurück geblieben, die sicher nicht ohne Weiteres zu füllen ist. Ein Trostpflaster bietet Arthaus mit der Don-Carlos-Inszenierung der Deutschen Oper Berlin von 1965. Die Farbe fehlt, aber die Kraft der Inszenierung bleibt auch auf DVD erhalten. Weiter...

Überflüssige Diskussion

Es dauert eine Weile, bis man versteht, worauf die Autoren hinaus wollen. Der Kulturinfarkt glänzt mit stilistisch hoch geschraubten Polemiken und hat bei seinem Erscheinen hohe Wellen geschlagen. Was zurückbleibt, ist ein bisschen Schaum. Der Debatte um Einsparungen hilft es nicht viel. Weiter...

Zum Vermächtnis

Kurz vor seinem Tode hat Dietrich Fischer-Dieskau noch sein Buch Das deutsche Klavierlied fertiggestellt: Eine Reise durch eine Gattung, die - zu Unrecht - immer noch eher ein Schattendasein fristet. Von Johann Friedrich Reichardt bis Aribert Reimann lässt Fischer-Dieskau den Leser an seinen Betrachtungen teilhaben. Weiter...

Deutsche Musikgeschichte

Helmut Schmidt, Kurt Masur und Peter Schreier sind nur drei der zahlreichen Zeitzeugen, die in diesem hochinteressanten Dokumentarfilm über die Musik zur Zeit des Kalten Krieges zu Wort kommen. Musiker und Musik waren Exportschlager der DDR und konnten sich deshalb auf internationalem Niveau entwickeln. Weiter...

Historisches Schmankerl

Ein einziges Mal ist die legendäre Renata Tebaldi in der Deutschen Oper Berlin aufgetreten. In einer mehr oder minder improvisierten Aufführung des Otello begeisterte sie 1962 als Desdemona. Arthaus veröffentlicht die Schwarzweiß-Aufzeichnung mit einer Klangregie, die auch die DVD noch zum Hörgenuss macht. Weiter...

Kompositionsgleichheit

Der Künstlerinnenpreis in Heidelberg ist heuer zum 25. Mal an eine Komponistin verliehen worden. Dazu ist bei Wunderhorn eine Dokumentation erschienen, die sich auch mit der Frage auseinandersetzt: Braucht es eigentlich wirklich einen eigenen Preis für Komponistinnen? Das Buch sagt ja. Weiter...

Der Geburtstag eines Großen

Friedrich der Große hätte in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag gefeiert. Das übernehmen nun zahlreiche Deutsche mit einer Emsigkeit, die schon erstaunlich ist. Auch Arthaus feiert mit: Die DVD Montezuma zeigt eine Oper, die einst unter Mitwirkung Friedrichs II. entstanden ist, in der Inszenierung von Herbert Wernicke. Weiter...

Auf dem Weg in die Welt der Oper

Gerd Uecker, Opernpraktiker und Dozent für Operninterpretation, hat sich intensiv Gedanken über den Traumberuf Opernsänger gemacht. Herausgekommen ist ein Werk für BerufsanfängerInnen und deren Eltern, aber auch für Menschen, die sich an das Gesamtkunstwerk Oper annähern wollen. Weiter...

Wieder auferstanden

Der Versuch und die gelungene Umsetzung, ein Ballett von 1898 in seiner Interpretation, seinen Bewegungen, dem Bühnenbild und den Kostümen zu rekonstruieren: Die Aufnahme dokumentiert die Premiere des Balletts Raymonda in der Mailänder Scala. Die Wiederaufnahme ist für Oktober 2012 vorgesehen. Weiter...

Ein Schüler Schönbergs

Kein runder Geburtstag, wie 2013 bei Verdi und Wagner, sondern der 50. Todestag war äußerer Anlass dieser Biografie. Die Schwächen des Buchs sind überschaubar. Wer Eisler gar nicht oder nur in Ansätzen kennt, erfährt einiges über Leben und Werk des Komponisten - eine gute Einführung in das Thema. Weiter...

Übersexualisierte Gesellschaft

Elektra als wildes, unangepasstes Kind, mit lässiger gelber und roter Kapuzenjacke, ist ein Fremdkörper in ihrer Welt. Viel Wert wurde in dieser Inszenierung auf den psychologischen Tiefgang des Stücks gelegt, das in der Züricher Oper entstand und von Arthaus aufgezeichnet wurde. Weiter...

Zwischen Mythos und Wahrheit

25 Jahre Phantom der Oper - das ist schon eine besondere DVD wert. Universal Pictures hat dazu eine Aufführung in der Royal Albert Hall eingespielt, wie sie üppiger kaum ausfallen kann. Opulente Bilder in einer geschmeidigen Kameraführung - da kommt auchim Wohnzimmer Kinostimmung auf. Weiter...

Wie im Kino

Für den neuen Macbeth greift Opus Arte auf das Material einer Live-Übertragung ins Kino zurück. Auch das Royal Opera House in London versucht, auf diesem Markt Fuß zu fassen. Bessere Kamera-Technik verspricht höheren Sehgenuss. Und das bei einer ausgesprochen gelungenen Aufführung mit hervorragenden Sängerdarstellern. Weiter...

Spanischer Schöngeist

Le Nozze di Figaro in Spanien. Da geht es in erster Linie um den äußeren Schein, weniger um die Feinheiten in der Ausführung. Auch eine tiefere Deutung des Stoffes unterlässt Emilio Sagi. Stattdessen gibt es viel Vorhang zu sehen. Insgesamt aber eine harmonische Deutung, die ganz im Sinne des Werkes steht. Weiter...

Frankreich auf amerikanischem Boden

Die DVD zeigt eine Aufführung von Le Comte Ory in der Metropolitan Opera in New York. Wer Weltstars wie Joyce DiDonato oder Diana Damrau nicht live erleben darf, kommt hier zumindest ersatzhalber auf seine Kosten. Bartlett Sher inszeniert einen bunten Spaß zu wunderbarer Rossini-Musik. Weiter...

Italienisches Feuer

Im Mittelpunkt dieser Aufzeichnung aus Aix en Provence steht Natalie Dessay, die mit der Rolle der Violetta stimmlich an ihre Grenzen gerät. Aber die sind ja weit gesteckt. Im Spiel auf der reduzierten Bühne beweist sie ihr schauspielerisches Können. Die schmale Ausstattung der DVD enttäuscht. Weiter...

Schön skurril

Es ist eine kleine Sensation, die da jetzt in der Edition Elke Heidenreich erschienen ist. Lucian Plessner hat die Erzählungen des Komponisten Sergej Prokofjev gesammelt, ins Deutsche übertragen und uns damit fantasievolle, skurrile bis surreale Geschichten erhalten, die über die Historie hinaus lesenswert sind. Weiter...

Göttliche Wonnen

Eine Oper, die in ihrer musikalischen Schönheit mehr Beachtung verdient hätte, soll jetzt auf DVD mehr Fans finden. Aufgezeichnet wurde eine Aufführung der Deutschen Oper Berlin in der behutsamen Inszenierung von Kirsten Harms. Detaillierte Aufnahmen sorgen für einen fast filmischen Eindruck. Weiter...

Zwischen Göttern und Dämonen

George London ist zweifellos ein Bassbariton von Weltformat. Schön, dass es nun ein Porträt von ihm gibt. Maßgeblichen Anteil daran hat seine Ehefrau Nora, die auch im Film die Tragik seines Künstlerlebens zum Ausdruck bringt. Für Londons Fans und die Freunde außergewöhnlicher Stimmen ein wunderbarer Film. Weiter...

 

Die Autonomie des Geistes

Im Wolke-Verlag hat der Musikwissenschaftler Stefan Drees eine Textsammlung über und mit dem Komponisten Detlev Glanert herausgegeben. Neben zahlreichen Texten über die Entstehung der Werke Glanerts mit Notenbeispielen, einem Werkverzeichnis und kargen biographischen Notizen gibt es in Neugier ist alles auch Stücke, die etwas über den Menschen Glanert und seine Kulturkritik verraten. Für Opernnetz hat Detlev Glanert exklusiv einige Stellen aus einem Artikel zusammengestellt, der vor zwölf Jahren entstanden ist. Das Erschreckende: Die Kritik klingt, als sei sie zur aktuellen kulturpolitischen Situation geäußert (5'44).


Von der Stille in die Musik

Helmut Oehring hat ein Buch verfasst, das nicht nur Autobiographie, sondern vor allem spannende Poesie ist. Ein Einblick in die Welt der Musik und der Gehörlosen (6'14).