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Fakten zur Aufführung 

RIGOLETTO
(Giuseppe Verdi)
10. Oktober 2004


Wuppertaler Bühnen (Schauspielhaus)



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Dekorativ

Elena Fink gibt der Gilda zu Herzen gehende Stimme, betörend in den piani, glänzend-strahlend in den Höhen; Karoly Szilagy gibt den Gigoletto als von Monterones Fluch Verfolgter mit enormem Volumen voller stimmlicher Intensität; und in den kleineren Rollen sind Emotionen permanent präsent.

Dazu intoniert GMD Toshiynki Kamioha mit dem gut aufgelegten Sinfonieorchester einen leichten, transparenten und hochdifferenzierten Verdi-Klang, sängerfreundlich, voller Expression.

Philippe Arland inszeniert auf dekorative Effekte, fokussiert jede Szene aufs optische Klischee, vermittelt außer Dekoration das schlichte Nebeneinander.

Auch Arlands Bühnenbild mit hin und her und auf und ab schwebenden Kreissegmenten ähnelt einer kalkulierten Schaufensterdekoration, bietet attraktive Positionen für die engagierten Sängerdarsteller.

Im Wuppertaler Schauspielhaus . die Oper wird umgebaut - findet sich ein aufmetksames und beifallsfreudiges Publikum. Eine erfrischende Atmosphäre - wenn da nicht die nervenden Huster wären. Mon dieu, lässt sich so etwas nicht abstellen? (frs)


Karten unter (0202) 5 69 44 44