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Fakten zur Aufführung 

BASTIEN UND BASTIENNE
(Wolfgang A. Mozart)
25. Januar 2001


Saalbau Witten

(Koproduktion Stadttheater
Fürth/Krakauer Philharmonie)

STRIESE - OHNE IRONIE

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Mozarts Jugendwerk - KV 50 - wiederzubeleben und es mit dem Wettkampfprodukt (versus Salieri) des Schauspieldirektors - KV 486 - zu kombinieren, ist eine prima Idee. Aber was soll man dazu sagen, wenn aus der Suche nach den Quellen des jungen Genius - und deren lustvoller Präsentation - eine lahme Klamotte im Stile des ernstgenommenen Striese-Theaters auf Laubenpieper-Niveau wird? Verschenkt die Chance, ein dankbares Publikum inspiriert zu erreichen.
Das Kammerorchester der Krakauer Philharmonie spielte korrekt die frühen Mozart-Töne im Ditters von Dittersdorf-Stil - korrekt, aber ohne Pfiff. Das Ensemble spielte den langatmigen Schauspielpart eher wie eine Laienspielschar und gewann der naiven Partitur Mozarts überhaupt keinen jugendlichen Charme ab!
Das Wittener Publikum applaudierte (viel zu) höflich, vermisste offenbar nicht einmal die unauffindbaren Besetzungszettel! Insgesamt ein Absturz in vergessen geglaubte laxe Sitten von Tourneekompagnien. Schade. (frs)