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Üppige Kostüme im opulenten Alt-China-Stil
werden auf der Bühne vom vielköpfigen Chor präsentiert. Die irritierende
Geschichte der Liebe Kalafs, Linus und Turandots findet nur gesanglich
statt - und im nicht näher definierten Orchester (es sind die Bergischen
Symphoniker, wie Eingeweihte wissen), das zuverlässig untermalt, die Chinoiserien
Puccinis klangschön interpretiert, aber die Eleganz vermissen lässt.
Mit Bajasgalan Dasnjam (Turandot) und Rumen Sterionov (Kalaf), vor allem
mit der allein emotional bewegenden Liu Sung-Eun Kims bietet das bulgarische
Tournee-Unternehmen vorzügliche Sänger auf - und der exzellenten Chor
bestätigt die Legende der zauberhaften bulgarischen Stimmen.
In Solingen findet der Gesang berechtigte Zustimmung! (frs) |
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