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Fakten zur Aufführung 

CENDRILLON
(Jules Massenet)
14. September 2003 (Wiederaufnahme)


Badisches Staatstheater Karlsruhe


Points of Honor                      

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Der Märchenprinz

Gallischer Humor voller Farbigkeit und Assoziationsangeboten bestimmen das Konzept Renaud Doucets für ein Spiel der 50er Jahre, in denen Träume nicht nur geträumt, sondern auch wahr wurden.

Die Bühne Andre Barbes unterstreicht mit Filmeinspielungen diese nachvollziehbare Idee.

Mit Jana Vuletic agiert und singt eine bezaubernde Sängerin als Märchenprinz, wunderbar korrespondierend mit der phantastischen Marianne Kienbaum-Nasrawi als Cendrillon. Das gesamte Ensemble besticht als enorm eingespielt, hat offenbar Riesenspaß an dem herrlichen Spiel.

Der Badischen Staatskapelle fehlt unter Wolfgang Heinzel der Sinn für einen einprägsamen Massenet-Stil, bisweilen durchaus verinnerlicht, aber zumeist eher pampig.

Das Publikum wird offenbar in Erinnerungen getroffen, reagiert badisch-spröde, verweigert aber nicht die Zustimmung. (frs)


Foto: © Jacqueline Krause-Burberg