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Fakten zur Aufführung 

HEXEN
(Peter Lund/
Danny Ashkenasy)
18. Mai 2001


Theater Hagen

FRAUEN-TRAUER

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Alles klar: der beklagenswerte Alltag der Frauen von heute wird gespiegelt mit der unseligen Hexen-Story. Das ist dramaturgisch o.k., die Chansons und Couplets sind so, wie sie erwartet werden; die Musik ist barmusik-kabarettesk konsumierbar; das Ambiente in der ehemaligen Schlosserei eines aufgelassenen Unternehmens keine "Kathedrale der Arbeit", aber ein Ort der Erinnerung an die existentielle Besinnung auf die Wurzeln des Lebens im industriellen Umfeld.
Marilyn Bennett und Tanja Schun sind attraktive Hexen und Alltagsfrauen, nutzen alle Gelegenheiten zu kabarettistischer Attitüde in Gestik und rauchigem Gesang - doch: "alles richtig" ist offenbar nicht "alles stimmt"!. Vielleicht ist dabei der Bistro-Charakter des Ortes daran beteiligt: Der Kneipier wird mit seinem Ausschank für die Theaterbesucher in den hinteren Reihen zum Mit-Darsteller: Abräumen von Flaschen und Gläsern während der Aufführung, Rumoren am hochpreisig-mageren Büfett stören ungemein. (frs)