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Fakten zur Aufführung 

HÄNSEL UND GRETEL
(Engelbert Humperdinck)
16. Januar 2001


Theater Hagen


DRAMATISCHER WOHLKLANG PAR EXCELLENCE

Points of Honor                      

Musik

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Gesang

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Regie

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Bühne

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Publikum

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Unter dem jungen Jahbom Koo beweist das Philharmonische Orchester Hagen, dass Humperdincks Musik spätromantische Monumentalität im Geiste Wagners darstellt, bisweilen ein wenig bombastisch.
Die Hagener Solisten - Horst Fiehl und Dagmar Hesse als Eltern, Marilyn Bennet und Peggy Steiner als die Geschwister - nehmen ihre Rollen gesanglich für "voll", demonstrieren dramatischen Wohlklang par excellence, sind im Spiel allerdings von der archaischen Kindertümlichkeit des Regisseurs Markus Michalowski gebunden - und das in Kostümen (Ilse Evers) und einer Bühne (Hartmut Krügener), die an Richters romantische Märchenillustrationen erinnern.
Da kann dann auch Werner Hahn, der begnadete Entertainer, die "Sau rauslassen": das Publikum jubelt, liebt die angestaubt wirkende Produktion. So ist Theater anno 2001. (frs)