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Fakten zur Aufführung 

TRISTAN UND ISOLDE
(Richard Wagner)
14. Oktober 2001

Staatstheater Darmstadt

Points of Honor                      

Musik

Gesang

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HOMMAGE

Friedrich Meyer-Oertel "erfindet" keine neue Tristan-Deutung, Hans-Martin Scholder stellt gerade mal ein paar Requisiten auf die große Darmstädter Bühne - und auf geht's zur Hommage an eine große Sängerin:
Susan Owen als Isolde! Es gibt wohl keine der großen Interpretinnen mit solcher Sanftheit in den kapriziösen Höhen, mit soviel Schmiegsamkeit in der Stimme und mit einem solch betörenden Timbre. Dazu gelingt es Susan Owen, sowohl die Liebe Isoldes als auch ihre Todessehnsucht auf der Bühne intensiv zu vermitteln. Dementsprechend wird sie vom Publikum gefeiert; das aber auch die Leistungen des kompetenten Ensembles honoriert. Raimo Sirkiäs Tristan kommt baritonal daher, wirkt wie eine Folie für die expressive Isolde!
Mit Stefan Blunier stand Darmstadts neuer GMD am Pult (als Nachfolger Marc Albrechts) und er entwickelt mit dem sensiblen Orchester des Staatstheaters einen unpathetischen, dafür sehr luziden Wohlklang, der mit Susan Owens Gesang hervorragend harmoniert. (frs)