Zum dritten Mal wird in diesem Jahr der Bernd-und-Hilla-Becher-Preis verliehen, um Menschen auszuzeichnen, „die einen wichtigen Beitrag zum zeitgenössischen Diskurs in der Kunst durch ihre Arbeit im Kontext der Fotografie geleistet haben“. Heuer werden Ursula Schulz-Dornburg und Farah Al Qasimi mit dem Preis geehrt.
Wenn Kuratorin Isabelle von Rundstedt nicht gerade Künstler aus Meerbusch ausstellt, hat sie ein Faible für den Nachwuchs. Da gibt es schon mal eine Ausstellung der Schüler des nahegelegenen Mataré-Gymnasiums oder eine Einzelausstellung eines Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie. Jetzt gibt's Olga Damer.
Ausstellungen im Kunstraum Hilden im Gewerbepark-Süd werden von einem Rahmenprogramm begleitet. Sehr beliebt ist dabei das Format Kunstcafé, das Kuratorin Sandra Abend dazu nutzt, ein interessiertes Publikum mit Hintergrundinformationen oder Anekdoten mit Gästen zu versorgen. Zu Gast ist Ansgar Maria van Treeck.
Am 16. Mai findet ab 18.30 Uhr die Vernissage zur Ausstellung Abstraktion der Künstlerin Olga Damer im Alten Küsterhaus im Meerbuscher Stadtteil Büderich statt. Galeristin Isabelle von Rundstedt ermöglicht die erste Ausstellung der Künstlerin, die bis zum 7. Juli zu sehen sein wird.
Galerist Bernd Lausberg stellt im Wirtschaftsclub Düsseldorf Arbeiten von Gudrun Kemsa aus. Noch bis zum 1. September kann man sich Bilder anschauen, die sich „irgendwo im Grenzbereich zwischen statischem und bewegtem Bild“ bewegen. Dabei verzichtet der Galerist bewusst auf einen Teil des Gesamtwerks.
Eva Aeppli und Jean Tinguely wären in diesem Jahr 100 Jahre geworden. Das Lehmbruck-Museum bietet bis zum 24. August eine Ausstellung an, in der ihr leidenschaftliches Bekenntnis zum Menschsein in Form von interaktiven Maschinen und anrührenden Stofffiguren gezeigt wird. Peter E. Rytz hat sie sich angeschaut.
Vom 11. bis zum 13. April findet in Düsseldorf die Kunstmesse Artartist statt, nicht zu verwechseln mit der Art Düsseldorf, die parallel läuft. 400 Aussteller, in Kollektiven organisiert, zeigen bei freiem Eintritt Bilder, Skulpturen und Installationen in alten Fabrikhallen. Dazu gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm.
Vom 6. April bis zum 15. Juni findet im Kunstraum im Gewerbepark Süd eine kleine, aber feine Ausstellung statt, die den Besucher in die Zeit des künstlerischen Aufbruchs der Nachkriegsjahre versetzt. Im Mittelpunkt steht die künstlerische Bewegung Zero, die von Otto Piene und Heinz Mack gegründet wurde.
Seit dem 24. Januar läuft bei Phoenix des Lumières die Ausstellung Im Reich der Pharaonen, eine „immersive Reise ins Alte Ägypten“. Bildgewaltig wird „die ganze Familie“ über Pharaonen, ihre Gräber und ihre Götter informiert. Peter E. Rytz hat sich die Ausstellung angesehen.