Bis zum 27. Mai zeigt der amerikanische Fotograf Victor van Keuren im Rahmen der Ausstellung im Wirtschaftsclub Düsseldorf Arbeiten aus den Fotoserien Dos Desiertos, Metamorphosis und Antarctica. Bei der Vernissage ordnet die Kunsthistorikerin Sophia Sotke das Schaffen van Keurens in den historischen Kontext ein.
Vom 23. Juni bis zum 28. Juli findet auch in diesem Jahr der Künstler-Direktverkauf in den Museen am Ehrenhof in Düsseldorf statt. Zum ersten Mal wird die Ausstellung von Emmanuel Mir geleitet. Der möchte daraus ein Fest der Kunst machen. Die Idee klingt einleuchtend, ob die Mittel die richtigen sind, wird sich zeigen.
Opening, das Internationale Festival für Aktuelle Klangkunst versteht sich als ein Ort der Begegnung. Eröffnet wird traditionell mit Open Expo, einer einem Künstler gewidmeten Ausstellung. Die Ausgabe 24 hat Joachim Eckl bespielt. Mehr als nur eine Begegnung. Eine Entdeckung, meint Georg Beck.
Bis zum 20. Mai gibt es in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen einen Ausflug in die Vergangenheit der Zukunft. Wer bis heute die Plattenhülle von The Dark Side of the Moon von Pink Floyd liebt, ist in dieser Ausstellung der visionären Plattenhüllen von Aubrey Powell und Storm Thorgerson bestens aufgehoben, findet Peter E. Rytz.
Seit dem 3. November vergangenen Jahres wird in Köln die Ausstellung The Mystery of Banksy – „A Genius Mind“ in einem stillgelegten Autohandel gezeigt. Der vermutlich derzeit berühmteste Street-Art-Künstler der Welt, der gern anonym bleiben möchte, hat die Ausstellung nicht genehmigt, und es gibt keine Originale zu sehen.
2019 hatte Mahssa Askari ihre erste Ausstellung im Alten Küsterhaus im Meerbuscher Stadtteil Büderich. Nun hat Galeristin Isabelle von Rundstedt die Künstlerin erneut eingeladen, um ihre neuen Bilder zu zeigen. Vieles davon dürfte den Besuchern bekannt vorkommen. Und das hat seinen guten Grund.
Im vergangenen Jahr starb der Maler Wolfgang Fröhlich. Jetzt werden die Bilder aus seinem Privatbesitz seinem Wunsch folgend für „einen guten Zweck“ verkauft. Bei der Vernissage zur Ausstellung, die noch bis Anfang März gezeigt wird, wurden am 21. Januar bereits fleißig rote Punkte geklebt. Ein gelungener Auftakt.
Vom 25. Januar bis zum 3. März findet im Alten Küsterhaus im Meerbuscher Stadtteil Büderich die Ausstellung La vie en rose der Malerin Mahssa Askari statt. Exotische Bilder, die die Fantasie beflügeln, eigene Geschichten dazu zu erfinden. O-Ton war vorab im Atelier und hat die Künstlerin getroffen.
In Westfalen ist noch bis zum 21. April die Wanderausstellung Nudes der Tate London zu sehen, ergänzt um Werke aus der eigenen Sammlung des LWL-Museums für Kunst und Kultur. Dabei ist eigentlich uninteressant, ob es sich um Akt- oder Nacktmalerei handelt, findet Peter Rytz.