Opernnetz

Kulturmagazin mit Charakter

Die Redaktion: Christoph Broermann, Horst Dichanz, Miriam Rosenbohm und Michael Zerban - Foto © Lennart Rausse

Aus der Redaktion

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,

vielen Dank an all diejenigen, die bereits den Subskriptionspreis genutzt haben! Bis zum 31. Dezember gilt er noch: 24 Euro für ein Jahresabo. Danach sind es 48 Euro. Und wir legen noch einen drauf. Diejenigen, die sich jetzt zu einem Jahresabonnement entschließen, bekommen im Folgejahr noch einmal dieselbe Vergünstigung, wenn sie sich zu einer Verlängerung entschließen. Das machen wir, weil wir uns für Ihr Vertrauen erkenntlich zeigen wollen.

Während wir uns auf die Umstellung auf O-Ton vorbereiten – hier leistet vor allem Tobias Emde großartige Arbeit, vielen Dank dafür – bekommen wir auch Rückmeldungen für unsere Pläne. Die sind zwar nicht repräsentativ, aber trotzdem durch die Bank weg erfreulich. Wir sind erstaunt, wie viele Menschen sich auf das neue Magazin freuen und finden, dass eine Erweiterung dringend notwendig ist. Einige wenige haben ihre Befürchtung geäußert, dass die Oper nun weiter in den Hintergrund gedrängt wird. Das wird nicht der Fall sein!

Neben den Rezensionen aus dem gesamten Spektrum des Musiktheaters von der Oper, dem Konzert bis zum Liederabend inklusive Tanz und so genannter Freier Szene werden wir auch weiterhin Sänger-Porträts, Audiobeiträge und Medienbesprechungen anbieten. Immer alles im Originalton, also in eigenen Beiträgen, die Sie nur in O-Ton erleben können. Und wir haben noch viel mehr vor.

Wir werden politischer. Haben Sie den ewigen Kürzungsreflex satt? Wir hinterfragen. Sehen Sie die vielbeworbenen Koproduktionen kritisch? Wir zeigen die Folgen auf. Wie gehen kulturelle Institutionen eigentlich mit den so genannten Sozialen Medien um? Feld der kritischen Auseinandersetzung oder erweiterte Werbefläche? Um nur drei neuere Entwicklungen zu nennen. Wir bleiben am Ball und stellen die anderen Fragen. O-Ton eben.

Wir werden unterhaltsamer. Hören Sie bei O-Ton Hörspiele, die wir zu Kurzgeschichten zeitgenössischer Autoren produzieren. Das sind prickelnde Geschichten in überschaubarer Länge. Ideal für das Smartphone. Autoren, die keine verlagsgesteuerten Bestsellerlisten anführen, sondern bei ihren Lesungen die Säle füllen. Ein Anfang, der Ihnen gefallen wird.

Wir werden überzeugender. Bindungslos, unabhängig, meinungsstark können wir über Dinge berichten, die bei anderen Medien „Rücksichten“ erfordern. Wir schauen nicht auf regionale Gegebenheiten, weil wir überregional berichten.

Mit O-Ton brechen wir in eine spannende Zukunft auf. Begleiten Sie uns. Mit Opernnetz haben wir vor allem Reichweite erzielt, 130.000 Besucher monatlich waren für uns nichts. Alles kostenlos. O-Ton wendet sich an Menschen, die informiert sein wollen. Wollen Sie mehr wissen als andere? Besser informiert sein als ihre Mitmenschen? Dann sind Sie bei O-Ton gut aufgehoben. Begleiten Sie uns auch in Zukunft. Wir freuen uns auf Sie.

Herzliche Grüße sendet Ihnen

Ihr Michael S. Zerban
Chefredakteur